Gestern habe ich einen Teil von Godzilla gegen Destroyah gesehen (Toho; 1995). Ein Mann im Schaumstoffbekleidung - ich meine Godzilla - macht Jagd auf ein Mischung aus Ente und Alien - Destroyah! Die japanische Armee hält an zwei Fronten durch, aber am Ende (welches ich nicht mehr gesehen habe) wird Godzilla natürlich über den roten Nebenbuhler dominieren. [ Quelle der Pics - http://www.gvsdestoroyah.com ]

Godzilla liegt schon anfänglich etwas auf dem Herzen, der Fan wird es schon vermuten - Radioaktivität. Deswegen glüht die Echse auch so schön rot und gilt als tickende Atombombe. Japan in Nöten! Ich bewunderte den Kampf des Hightech-Flugzeuges SXIII, welches mit kühlenden Waffen schockgefrorene Argumente liefert. Godzilla versinkt in den Fluten. Doch da sind noch die von "Alien" inspirierten mannsgroßen Krebse, welche Energiestrahlen spuckten und sogar - da musste ich lachen - ihren zweiten Rachen gen Opfer zückten. Nur nicht so effektiv, wie bei "Alien", die Mechanik spielte nicht mit.

Das Militär gibt sich den Irrtum hin, die Lage im Griff zu haben. Mit ihrem Waffensystemen, welche Laser schleudern und schon seit den 60igern so aussehen, verbreiten sie Tod und Verderben. Hoffnung keimt auf! Aber man hat die Rechnung ohne den Drehbuchautoren gemacht. Laut seinem Tun, versammelten sich die roten Krebse (mit der Behendigkeit eines Autoscooters) und fügten sich zu dem Megamonster zusammen. Eben jenen Destroyah.

Da stehen sie nun, die japanischen Versager in Khaki und wissen nicht ein und aus. Da aber VS im Titel steht, wird man einem alten Bekannten frohgemut die Hausfront (statt Hand) reichen - Godzilla reborn. Dank Godzilla Junior.

Ja. Wer redet da noch von Star Wars Episode 3, bei der ein Bengel nicht mehr aus dem Schnaufen kommt?

Eben. Gegen die leichtgewichtige Häuserschmeisserei eines Godzillas, kommt kein Dunkler Vater an. Kautschuk-Wrestling en miniature. Das können nur die Japaner.